Lange war sie geplant, diese Hochzeit, auf Gut Kump in Hamm, und natürlich – wie so viele Hochzeiten – wegen Corona verschoben. Dann aber, im September 2021 war es endlich soweit. Um 8 Uhr machte ich mich voller Vorfreude auf den Weg, die fast 300 Kilometer von Frankfurt nach Hamm zu meinem Brautpaar zu fahren und die beiden bis tief in die Nacht zu begleiten. Dreizehn Stunden sollten es werden und – so viel kann ich jetzt schon verraten – die wurden gesprengt. Und das nimmt nicht Wunder.
Denn was für grandiose Menschen meine Brautleute und alle ihre fast zweihundert geladenen Gäste sind! Ein jeder hatte unbändige Lust zu feiern und es auf Gut Kump richtig krachen zu lassen. Wenn ich schon dachte, die Party gehe nunmehr in ruhigere Fahrwasser über, drehte jeder wieder auf, hüpfte, tanzte und feierte hemmungslos weiter, als habe die Party gerade erst begonnen. Nicht selten stand ich erst einmal ungläubig und mit offenem Mund da, berappelte mich schnell und stürzte mich wieder ins Getümmel.
Ich weiß gar nicht mehr genau, wann ich ins Bett gefallen bin. Ich weiß nur noch: Ich grinste über beide Ohren, war hochzufrieden und schlagkaputt. Von meinem Hotelzimmer aus konnte ich mein wunderbares Brautpaar und ihre nicht minder wunderbaren Gäste noch lange feiern hören.
Hier ein paar wenige Eindrücke, die zumindest erahnen lassen, wie grandios diese Hochzeit war und welcher Tornado am Abend durch Gut Kump fegte.
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